Ein entscheidender Faktor für den wirtschaftlichen Durchbruch von Elektrofahrzeugen ist ein wettbewerbsfähiges Instandsetzungskonzept im Kundendienst-Bereich. Nur wenn das Hochvoltsystem von Elektrofahrzeugen zuverlässig, sicher und kosteneffizient beherrschbar gemacht wird, kann sich eine positive Kundenakzeptanz ausbilden. Das Projekt erforscht effiziente und zuverlässige Diagnosemöglichkeiten und Reparaturkonzepte für Hochvoltsysteme im Elektrofahrzeug. Ziel ist die eindeutige Fehlererkennung anhand von Fehlerbildern und die Modularisierung der Instandsetzung. So entstehen Diagnosemöglichkeiten für Hochvoltsysteme im Elektrofahrzeug.
Das Projekt zielt auf die Erforschung von effizienten und zuverlässigen Diagnosemöglichkeiten sowie Reparaturkonzepten, die kostengünstige Instandsetzungslösungen im After Sales-Bereich bieten, um die zur Kundenfreundlichkeit sicherzustellen. Die entwickelten Diagnosekonzepte werden wesentlicher Bestandteil eines geeigneten Servicekonzeptes.
Ziel war die eindeutige Fehlererkennung anhand von Fehlerbildern und die Modularisierung der Instandsetzung. Ausgehend von der Analyse einzelner Komponenten sollte damit ein Gesamtdiagnosesystem erarbeitet werden.
Dabei wurden Einzelkomponenten des Hochvoltsystems von Elektrofahrzeugen, wie Hochvoltbatterie, Wechselrichter, Motor, Ladesystem oder Hochvoltverbindungselemente gezielt untersucht. Durch die Analyse der Komponenten im Gesamtsystem sowie die Erfassung von deren Wechselwirkungen sowie sich daraus ergebender Fehlerbilder werden komplexe Fehlerzusammenhänge aufgedeckt und modelliert.
Die entwickelten Modelle und Fehlerbilder des Diagnosekonzepts werden Fahrzeugherstellern und Zulieferern für die Weiterentwicklung aktueller Systeme sowie den Prüforganisationen bei der eindeutigen Beurteilung des Zustands von Elektrofahrzeugen zugutekommen. Das Instandsetzungskonzept wird helfen, die Reparatur von Elektrofahrzeugen schneller und kostengünstiger zu gestalten und die Sicherheit des Werkstattpersonals zu verbessern.
Verbundkoordinator
Projektlaufzeit
Projektpartner
Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung