Druckpapier einer Zeitung läuft über eine Walze. © iStock / industryview

Mitglieder stellen sich vor

Close-up Zeller+Gmelin GmbH & Co. KG

In der neuen Rubrik „Mitglieder stellen sich vor“ geben Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus dem Cluster Elektromobilität-Süd West Einblick in ihre Aktivitäten: Sie erzählen von ihren derzeitigen Tätigkeiten, richten den Blick in die Zukunft und zeigen, wie sie die Zusammenarbeit im Cluster Elektromobilität Süd-West weiterbringt. Drei Fragen an die Zeller+Gmelin GmbH & Co. KG.

Das Bild zeigt eine Person in einem weißen Laborkittel, die nach einem Reagenzglas greift, die sich unter mehreren Flaschen auf einem Regal in einem Laborumfeld befindet.
© Zeller+Gmelin

Womit beschäftigen Sie sich aktuell?

Seit vielen Jahren ist Zeller+Gmelin Partner der Automobilindustrie und dessen Zulieferbetriebe. Im Fokus unserer Tätigkeit steht heute wie damals die Entwicklung von chemischen Produkten, wie Schmierstoffen für die zerspanende und spanlose Fertigung von Bauteilen und Komponenten sowie Kühlflüssigkeiten und Betriebsstoffe für den zuverlässigen Betrieb der Fahrzeuge. Unser umfassendes Verständnis der Bedürfnisse unserer Kunden ist ein wesentlicher Faktor für die Weiterentwicklung unserer Produkte und Lösungen für die Automobilindustrie.

Die aufkommende Elektromobilität erfährt bei Zeller+Gmelin ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und steht heute mehr denn je im Fokus unserer Betrachtung und unseres Handelns. Wir möchten neue und zukünftige Formen der Mobilität fördern und unterstützen, indem wir hierfür angepasste und nachhaltige, chemische Produkte und Lösungen anbieten.

 

Welche Themen sind für die Zeller+Gmelin GmbH & Co. KG in Zukunft relevant?

Für Zeller+Gmelin ist es von hoher Relevanz, sein bestehendes Produktportfolio auf die sich ändernden Anforderungen auf der Kundenseite einzustellen. Andere und neue Werkstoffe machen Produktoptimierungen erforderlich, z.B. Aluminiumwerkstoffe, Edelstahlbearbeitung, Mikroflachdraht, etc. Auch neuartige Anwendungen wie im Thermomanagement verlangen neue Produktansätze, z.B. im Bereich der Batteriedirektkühlung oder beim Einsatz sog. Gap Filler.

Bei der Verfolgung solcher Aufgaben dürfen die sich ändernden Rahmenbedingungen nicht außer Acht gelassen werden. Eine zuverlässige Rohstoffbeschaffung unter Berücksichtigung eines dynamischen, europäischen Chemikalienrechts bedürfen einer besonderen Betrachtung. Gleichzeitig gilt es, Themen wie Klimaneutralität und Nachhaltigkeit bei der Entwicklung neuer Produkte und Produktion weiter einfließen zu lassen.

 

Wie unterstützt Sie der Cluster Elektromobilität Süd-West?

Für die Gestaltung der zukünftigen Mobilität schafft der Cluster Elektromobilität Süd-West ein innovatives Umfeld und damit die Möglichkeit für den Austausch und Vernetzung mit anderen Partnern entlang der Wertschöpfungskette. Gleichzeitig ist der Cluster die ideale Plattform für einen modernen Knowhow-Transfer und bringt branchenübergreifend die richtigen Partner und Forschungsinstitutionen zusammen, um Forschung und Entwicklung zu beschleunigen. Als Mitglied wird man so gezielt in Innovationsprozesse und -projekte eingebunden. Aus diesem Grund war es für uns selbstverständlich, das Konzept des Cluster Elektromobilität Süd-West als strategisches Mitglied zu unterstützen.

Unser Ziel ist es, gemeinsam mit allen Partnern die Mobilität der Zukunft mitzugestalten.

 

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